Fünf Fragen am Fünten – Juni 2019

Es ist schon wieder eine Weile her, dass ich mich hier gemeldet habe. Aktuell stricke ich leider auch zu wenig, als dass es sich lohnen würde einen ganzen Blogbeitrag darüber zu verfassen. – Shame on me!

Doch heute habe ich Dank Zufall bei der lieben Julia aka Deichdeern eine Blogparade wiederentdeckt und dachte mir: vielleicht hilft ja das, um wieder ins regelmäßige Schreiben zu kommen. Nun gut. Wir werden es sehen…

Die Blogparade „Fünf Fragen am Fünften“ wird seit Januar 2018 von der lieben Nic aka Luzia Pimpinella veranstaltet. Immer am fünften Tag eines Monats werden fünf Fragen gestellt, die jede*r Blogger*in in seinem Blog veröffentlichen kann. Na dann wollen wir mal. Dieses mal dreht sich alles um Sommer, Sonne, Sonnenschein.

Fünf Fragen am Fünften

1. Wo bist Du am liebsten?

Irgendwie kann ich genau diese Frage nicht ganz so einfach beantworten. Ich habe viele Orte an denen ich mich gerne aufhalte. Ganz oben auf der Liste ist auf jeden Fall das Meer oder die Elbe. Ob nun im Urlaub, beim Besuch bei meiner Mutter oder in München an der Isar. Sobald es plätschert, bin ich zufrieden. Auch wenn es beim Wandern in den Bergen einfach nur ein kleiner Bach ist.

Natürlich bin ich auch bei mir und meinem Freund Zuhause sehr gerne. Auch wenn da noch nicht immer so alles passt. Irgendwie werkelt man am Haus ja doch hier und da und ist nie fertig. Zumindest bei uns.

Doch ich liebe es auch zu arbeiten. Am liebsten wenn viele Menschen mit dabei sind. Also auf Events, einem Kongress, Messen oder jaaaaa Meetings. Ich mag einfach viele Menschen und bin auch gern auf Dienstreisen.

Deshalb: überall. Gern mit Wasser.

Wasser. Auf den Lofoten.

2. Was muss für Dich unbedingt mit in jeden Urlaub?

Mein Strickzeug. Auch wenn ich mir immer wieder vorm Urlaub überlege was und wie viel ich Stricken will… Ich nehme gefühlt 100 UFOs mit. Und weiß ganz genau: das schaffst Du NIE! Aber das macht nichts.

Da wir oft mit dem VW Bus unterwegs sind, stricke ich während der Fahrt (selbstverständlich nur auf dem Beifahrersitz) meist nur ganz einfache Socken. Farbverlauf oder leicht gemustert. So ähnlich wie bei den Tatortsocken auch.

Socken. Hab ich immer und überall dabei.

3. Welches ist Dein liebstes Essen im Sommer?

Am liebsten regionale und saisonale Früchte. Ob Erdbeeren, Wassermelone (ja die gibt es auch In Deutschland), Kirschen, Blaubeeren… Da gibt es schon einiges, was da auf dem Tisch landet. Ganz gerne auch als Infused Water mit Pfefferminze aus dem eigenen Garten. Die müssen eh weg, da die wuchern ohne Ende.

Unterwegs darf es dann auch mal ein Eis sein. Aber nicht zu oft, sonst meckert die Liebe Waage wieder.

In Malcesine gibt’s ein sehr leckeres Eis.

4. Bist du eher Team brütende Hitze oder lieber Team nordeuropäisch kühl?

Nachdem ich ursprünglich aus dem Norden komme, ist mir eine kühle Brise wesentlich lieber als die Hitze im Süden.

Es muss aber nicht unbedingt so kühl, nass und verregnet wie in Norwegen sein. Wir waren die letzten zwei Jahre im Sommer in Skandinavien und was soll ich sagen… An den drei Tagen mit Sonnenschein war das Land NOCH wesentlich schöner als bei ergiebigem Regen.

Ich schwitz halt so ungern und da ist es mir dann lieber, wenn ich am ganz späten Abend die Softshell-Jacke anziehe, anstatt den ganzen Tag nur in Badehose im Schatten zu sitzen.

Norwegen. Im August.

5. Wie kannst du im Urlaub am besten relaxen?

Auch wenn ich das Meer liebe… Ich hasse Strandurlaub. Ich kann mir nichts langweiligeres vorstellen als den ganzen Tag am Pool oder Strand zu verbringen, zu schwimmen und zu lesen. Am besten noch in so einer mega Hotelanlage bei All Inclusive Deluxe, so dass man das Hotel nimmer verlassen muss. Ne, mit mir nicht! Wer das mag: gut. Für mich ist das leider nichts.

Ich liebe es zu Wandern und die Natur zu entdecken. Als ehemaliger Pfadfinder war und bin ich ja eh oft draußen und da liegt es nur nah, dass ich das auch im Urlaub gerne mache. Als waschechter Fischkopp habe ich es am Anfang gehasst auf Berge zu gehen. Da läuft man die ganze Zeit so nen ollen Berg hoch, schwitzt wie so’n Stier und darf am Ende alles wieder zurückgehen… Mittlerweile habe ich mich aber dran gewöhnt und genieße die tolle Landschaft und den atemberaubenden Ausblick, dem einen nur ein Gipfel bieten kann.

Blick vom Monte Castello die Gaino.

Ich hoffe, Euch hat der kleine Einblick in meinen persönlichen Sommeralltag gefallen und ich bin gespannt ob Ihr auch bei der Blogparade dabei seid.

Wohin fahrt Ihr denn dieses Jahr in den Sommerurlaub? Oder bleibt Ihr daheim? Schreibt es mir gern in die Kommentare.

Euer Lutz