Abgenadelt: Regia Pairfect

Ist es bei Euch auch so warm? Ja? Ich war heute so verrückt die letzte Socke meiner Regia Pairfect abzunadeln. Und nun sitze ich auf der Terrasse und gönne mir (wie in alten Kindertagen) eine Schüssel Milch mit Erdbeeren.

Die Regia Pairfect Sockenwolle lässt zwei identisch aussehende Socken entstehen

Ich habe Euch vor einigen Monaten ja schon von der Pairfect erzählt. Damals war ich ja ganz entzückt darüber, dass ich zwei gleiche Socken aus einem Knäul herausstricken konnte. Nun liegen sie also vor mir: zwei perfekte Paar Socken.

Regia Pairfect Socken

Wer es also satt hat, dass die Socken immer verschieden aussehen, sollte sich einmal an dieses Knäul wagen. Denn das ganze System ist wirklich leicht zu handhaben.

Erst befreit man die Wolle von der Banderole. Dank Easy Start ist der innere Faden schon gleich an der Banderole befestigt, so dass man nur noch ziehen muss.

Der Faden zu Beginn ist gelb und wird nun so lange herausgezogen bis sich die Farbe ändert. Nun kann man mit dem Anschlag beginnen und gleich mit seinem Lieblingsbündchen loslegen. Ich habe mich hier für eins links – eins rechts verschränkt entschieden.

Sobald die Farbe wechsel, wechselt man auch mit dem Muster zu glatt rechts. Ich hab das zumindest so gemacht, da ich noch Tatortsocken brauchte und mir diese Socken perfekt erschienen.

Sobald die Farbe es ist diejenige Farbe, die ganz außen am Knäul zu erkennen ist) habe ich mich an die Bumerangferse gemacht und bis zur Spitze gestrickt. Danach zieht man so lange am Faden bis der wieder gelb wird und das Ganze beginnt von vorn.

Eigentlich kinderleicht und die Wolle fühlt sich sehr angenem an. Das Einzige was nun noch etwas stört ist, dass eben doch einiges an Wolle übrig bleibt. Das ist aber beim Sockenstricken eh normal.

Milch mit Erdbeeren

Jetzt gönne ich mir aber gleich noch eine zweite Schüssel Erdbeeren. Lasst Euch den Sommer schmecken!

Die schönsten Strickläden auf der Welt

Schon 50 Strickläden auf der Urlaubsliste

Ihr seid der Wahnsinn! Ich habe letzte Woche bei mir hier im Blog, Auf Facebook und in der Nadelspielgruppe nach schönen Wollläden im Ausland (und Deutschland) gesucht, damit wir im Urlaub nicht mehr so einsam sind und schnell Wolle finden.

Von Australien bis in die Tükei

Von Australien bis in die Tükei

Und das ist dabei rausgekommen: 50 Läden von Sydney bis Istanbul. Ich denke, da habe ich mit Euch zusammen nun einige Städte gefunden, die man in seinem Urlaub aufsuchen sollte.

Was mir aufgefallen ist: es ist einfacher, wenn die Strickläden auch bei Google Maps selber gelistet sind, denn dann tauchen diese gleich in der Suche auf.

Wie könnt Ihr nun damit umgehen?

Wenn Ihr unter diesem Link die Karte aufruft, könnt Ihr eine suche nach Eurer Stadt starten.  Ist hier ein Wollladen aufgelistet, erkennt Ihr es an meinem Maleknitting Logo. Ihr könnt dann direkt auf das Logo klicken und es öffnet sich ein Dialogfenster in dem Ihr Euch die Adresse notieren könnt. Falls Du in dem Land auch eine Internetverbindung mit dem Smartphone hast (oder am PC und dann ausdrucken), kannst Du dich auch zu dem Wollladen navigieren lassen.

Bild 5

Alle wichtigen Infos. Lass Dich navigieren!

Ich hoffe, dass diese Karte für Dich nützlich ist.Lass mich in den Kommentaren wissen, ob noch ein wichtiger Strickladen fehlt. Hast Du dank meiner Karte tolle Wolle gefunden? Dann freue ich mich über einen Kommentar, gerne auch mit Bild an maleknitting(ät]gmail.com

Ich wünsche Dir eine schöne Urlaubszeit!

http://deutsch.istockphoto.com/article_view.php?ID=1770

Der Sommer steht an: Strickläden im Ausland

Wenn ich so nach draußen gucke, brauche ich mich nicht wundern warum ich Socken stricke. Es ist viel zu kalt für Ende Juni. Was soll denn das? Es wird also Zeit, dass die Sonne kommt – oder ich in den Urlaub fahre. Doch auch im Urlaub will ich stricken! Und ich bin nicht allein.

Ich bin wirklich gern an der frischen Luft und wenn es wärmer wird, steigt bei jedem (so hoffe ich zumindest) auch die Laune. Wenn die Sonne denn wenigstens mal scheinen würde. Und im Sommer ist normalerweise ja auch die Zeit, in der man durch die Welt tingelt und fremde Länder und Menschen besucht.

Doch was passiert eigentlich mit unserem geliebten Hobby? Nehme ich ganz viel Wolle mit (falls es im Urlaub dann doch mal regnet?) oder entspanne ich auch mal ohne Strickzeug?

Ich fahre an Ostern ja gerne an den Gardasee . Der Wetterbericht sah in diesem Jahr ganz gut aus. Bei meinem letzten Besuch habe ich auch einen Strickladen entdeckt und dabei ist mir folgende Idee gekommen: Ich brauche eine Wollladen-Karte

Strickläden im Ausland

Langsam füge ich mehr und mehr Läden hinzu

Ich bastel uns Stricker/innen eine Karte. Auf dieser markiere ich Euch (okay – und mir…) Strickläden, die Ihr während Eures Aufenthaltes in den jeweiligen Städten besuchen könnt. So lauft Ihr nie Gefahr, während des Urlaubs keine Wolle mehr zu haben. Und sind wir mal ehrlich: selbst wenn wir noch genügen Knäul in unserem Koffer haben – neue Wolle aus anderen Ländern zu haben ist halt doch ganz schick.

Damit sich die Karte schnell füllt, wäre es toll, wenn Ihr mir Eure Lieblingsstrickläden aus Italien, Frankreich, England oder einem anderen Urlaubsland nennt. Das könnt Ihr hier als Kommentar machen oder per E-Mail an maleknitting@gmail.com.

Die komplette Karte findet Ihr dann hier in meinem Blog.

Wohin geht denn Euer nächster Urlaub?

Ändert sich der Farbverlauf von außen oder innen?

Ich bin mir gerade nicht ganz sicher, wo der alte Lutz hin ist. Der Neue scheint zumindest nichts mehr gegen Sockenstricken zu haben…

Eigentlich bin ich ja wirklich kein großer Fan davon, Socken zu stricken. Zweimal das Gleiche und dann immer dieser olle Farbverlauf bei den meisten Garnen. Das gefällt mir eben nicht immer. Vor einigen Monaten gab es dann bei Norma mal wieder Sockenwolle also dachte ich mir: die kostet ja eh nicht viel, guckste Mal, ob Du damit nicht etwas testen kannst.

Ich wollte schon immer mal wissen: sehen Socken anders aus, wenn sie von innen oder außen her gestrickt werden? Sieht man das im Farbverlauf? Drehen sich die Muster um und man muss beim betrachten der Socken schielen?

gestrickte Socken aus Norma Sockenwolle

Links von außen und rechts von innen gestrickt.

Und wie man sieht: sieht man nichts. Also zumindest keinen nennenswerten Unterschied. der Farbverlauf dreht sich exakt in die gleiche Richtung. Mal ist die eine Farbe, mal die andere Farbe breiter – aber das ist auch schon alles.

Gut, wenn dann die Socken nichts besonderes zu bieten haben, dann mache ich eben um so schickere Bilder. Da kam es mir ganz gelegen, dass ich im Urlau in Ljubljana war und in einer 60ger Jahre Wohnung wohnen durfte. Sehr abgefahren, aber toll, wenn man mal Bilder für seinen Blog machen will.

Wie ist es denn bei Euch? Strickt Ihr viele Socken?

That’s it – I knit!
Geht raus uns strickt!

Euer Lutz

Google und das mobile Update – auch für Strickblogs relevant

In meinem echten Leben (zumindest in dem Leben, in dem ich auch Brötchen verdienen muss) bin ich ja bei gutefrage.net und mache grob „irgendwas mit Medien“. Daher sind mir Begriffe wie SEO, SERP, Social Media und ROI auch nicht fremd.

Mobile Version des Blogs Maleknitting

So sieht Maleknitting auf dem Handy aus

 

Doch was hat das alles mit Maleknitting zu tun? Eine ganze Menge, denn bei gutefrage.net bin ich wirklich an einer interessanten Quelle, wenn es darum geht, Neuerungen bei Google und Co zu erfahren. Was macht einen Blog erfolgreich? Wie landet man möglichst weit oben in den Suchergebnissen (ohne zu schummeln)?

Dieses Wissen setze ich auch immer mal wieder für Maleknitting ein. Ja, ich könnte da konsequenter sein, aber mit meinem Blog verdiene ich ja auch keine Brötchen.

Und heute ist wieder so ein Tag. Google hat vor längerer Zeit schon angekündigt, dass die Suchergebnisse mobile-friendly werden sollen. Sprich: ist eine Seite für mobile Geräte nicht nutzerfreundlich, so kann diese „abgestraft“ werden und wird ggf. weiter unten oder gar nicht auf der mobilen Seite von Google angezeigt.

Doch was genau heißt eigentlich mobile-friendly?

  • Deine Seite oder Dein Blog sollte responsive sein. Sprich: sich den Bildschirmgrößen Deiner Leser anpassen. Ein schneller Test: ändere mal Deinen Browser von der normalen Bildschirmbreite und ziehe ihn schmal. Verschieben sich Bilder und  Texte, dann ist alles in Ordnung. Musst Du nun hin und her scrollen (und nicht nur rauf und runter), dann ist es schlecht.
    Hilfe: Schau bei Deinem (WordPress) Theme, dass es responsive ist. Eine Mobile Version m.domain.de ist aber auch okay.
  • Vermeide Flash auf Deinem Blog. Immer wieder gibt es kleine ANwendingen, die man via Flash in den Blog einbaut. Da die meisten mobilen Geräte (hierzu zählen auch Tablets) nicht mit einem Flashplayer ausgestattet sind, können diese Inhalte nicht angezeigt werden. Dein Leser wird die Seite wieder verlassen.
  • Sei Sparsam mit Links bzw. packe sie nicht direkt hintereinander. Denk daran, auch Deine Leser können Wurstfinger haben.
    Hilfe: Versuche Pro Satz einen Link unterzubringen. Bei Aufzählungen wird dies schwierig. Versuche hier noch ein zweites Wort zu finden: Das kannst Du zu Hause selber herstellen und verschenken: fruchtige Marmelade, frische Limonade oder Kuchen im Einweckglas.
  • Denk an die Lesbarkeit Deiner Texte. Eine zu kleine Schrift mag bei langen Texten vielleicht praktisch sein, doch auf einem kleinen Display ist es alles andere als Leserfreundlich.
    Hilfe: Nimm lieber eine Schriftgröße mehr, als zu wenig. Bitte am besten einen Freund oder einer Bekannten, Deinen Blog auf ihrem Smartphone zu öffnen. Sollte ihnen die Schrift zu klein sein – änder es!

Wer sich unsicher ist, ob sein Blog nun mobile-friendly oder nicht ist, kann das gerne direkt bei Google mit einem Tool testen. Einfach seine eigene URL eingeben und scannen lassen. Und das Schöne: Google gibt Dir gleich noch Tipps, wie man Deinen Blog noch handyfreundlicher gestalten kann.

mobilefriendly test von Google

Und da wir bei gutefrage.net auch ein kostenloses Whitepaper zu dem Thema geschrieben haben, will ich es Euch nicht vorenthalten: Einfach.Bloggen!