Das Buch "und jetzt das Wetter" steht auf einem Tisch. Rechts und links daneben stehen je eine Flasche Weißwein.

Buchvorstellung: … und jetzt das Wetter (Werbung)

Das Brot habe ich frisch aus dem Ofen geholt, der Wein steht noch kühl im Keller und der Laptop ist voll geladen. Ich richte mir die Gartenbank und den Tisch zurecht, stelle Wasser, das Brot, zwei Weingläser und spanne den Sonnenschirm auf. Noch habe ich 30 Minuten, bis zur digitalen Weinprobe.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob der Sonnenschirm gegen zu viel Sonne oder vor Regen schützen soll. Denn obwohl wir mitten im August sind, ziehen die ersten Wolken auf. Meinen Garten und mich würde es freuen, denn die Regentonne ist schon seit einer Woche leer.

Heute soll es also um das Wetter gehen. Und darum, wie das Wetter uns, Tiere und vor allem auch Weinreben beeinflussen kann.

Der Delius Klasing Verlag fragte mich vor ein paar Wochen, ob ich nicht Lust auf eine Weinprobe inklusive Lesung hätte. Das neu erschienene Buch „… und jetzt das Wetter die beliebteste Minute der Tagesschau“ von Silke Hansen soll bei einem Event auf einem Weingut vorgestellt werden. In Zeiten von Corona, bin ich ganz froh, dass es zusätzlich noch ein digitales Zoom-Meeting gab, bei dem ich sehr gerne zugesagt habe. So kam vor ein paar Tagen ein Paket mit dem Buch und zwei Weißweinen von den Weingütern Wegeler bei mir an und ich war gespannt, wie man Digitalisierung, Weinprobe und Lesung unter einem Hut bringen wollte. Als Verlagsmensch bin ich da schon sehr neugierig gewesen.

Ich schaue auf meine Uhr: noch 10 Minuten bis zur Weinprobe und Lesung. Höchste Zeit den Laptop anzuwerfen und den Wein bereitzustellen. Ich wähle mich in das ZOOM-Meeting ein und sehe, dass sich neben mir noch ein paar weitere Weinliebhaber:innen auf den Abend freuen.

Ich schneide das noch warme Brot auf und beschmiere es mit selbst gemachtem Schweineschmalz. Die Kamera des Winzers geht an. Von ihm werden (vorbildlich mit Maske) wohl noch ein paar Dinge organisiert und ich nehme einen ersten Schluck Wasser zu mir und blättere ein wenig in dem Buch.

Nun geht es los. Uns wird ein Film über das Weingut, die eigene Weinstube, den Weinkeller und den Weinberg gezeigt. Die Autorin Silke Hansen die, wenn sie nicht Bücher schreibt, das das ARD-Wetterzentrum leitet, gesellt sich zu Tom Drieseberg, dem Winzer.

Das Wetter und die Tiere

Herr Drieseberg begrüßt die Gäste in der Weinstube und auch uns vor den Bildschirmen. Er schenkt ein Glas vom trockenen Riesling ein und wünscht allen einen schönen Abend. Er spricht über seine Hündin, die ab und zu einmal eine Traube auf dem Weinberg von ihm erhaschen kann. Die Überleitung zum Thema wetterfühlige Tiere holpert zwar noch ein wenig, aber darüber sehe ich mal hinweg.

Silke Hansen berichtet darüber, dass Mücken bei bestimmten Wetterbedingungen ihre Flughöhe verändern und somit auch leichtere Beute für Schwalben sind. Und – das kennt man ja aus Schulzeiten noch: wenn die Schwalben tief fliegen, gibt es Regen. Aber auch wir Menschen fühlen Wetter immer wieder. So kann es beispielsweise sein, dass bestimmte Regionen im Körper plötzlich schmerzen, wenn sich das Wetter ändert, da bestimmte Wetterlagen Schmerzen begünstigen.

Ein gutes Weinjahr

Der Winzer übernimmt das Wort und klärt uns darüber auf, dass 2019 ein besonders gutes Jahr für den Riesling, den wir in unseren Gläsern vorfinden, war. Die Beeren waren besonders reif und voll. Der Wein schmeckt wunderbar fruschtig ist dabei aber unglaublich trocken. Eine gute und seltene Kombination.

Er freut sich, dass der August nun ein paar Tage mit über 35℃ hat. Das würde gut gegen ein paar Parasiten wie die Kirschessigfliege helfen. Normale Essigfliegen legen ihre Eier in Beeren, die bereits Schwachstellen oder Löcher haben, diese Fliege hingegen bohrt sich in reife, volle Früchte ein. Ein paar Tage heißes Wetter kann diese eingewanderte Kirschessigfliege aber erheblich zusetzen. Aber bei 35℃ stirbt die Brut ab und die Fliege kann sich somit nicht vermehren.

Väterchen Frost – geliebt und verhasst

Nach diesem warmen Thema spricht der Winzer auch noch Frost an. Denn zum einen kann Frost zum Ende des Jahres und bis in den Februar ein Segen sein, wenn er sogenannte Eisweine produzieren möchte. Eisweine sind besonders seltene Weine, die durch das Pressen gefrorener Weintrauben entstehen (Eiswein bei Wikipedia).

Sollte Frost später auftreten, also im Frühjahr, kann eine komplette Ernte ausfallen, da der Frost den jungen Trieben erheblichen Schaden zufügen kann. Daher haben einige Weinanbauflächen sogar Mauern, die sie umgeben. Denn die kalte Luft, die sich über den Boden wie ein Schleier legt, fließt meist vom Berg hinab ins Tal. Eine Mauer hält diese kalte Luft auf, die sich dann einen anderen Weg suchen muss. In den letzten Jahren gab es immer wieder Bilder in den Medien von Winzern, die Fackeln in ihre Weinberge aufgestellt haben oder die mit einem Hubschrauber die kalte Luft so aufwirbeln, dass diese sich mit der wärmeren Luft vermengen kann.

Das Phänomen Hagel

Silke Hansen bespricht nun das Phänomen Hagel. Dieser bildet sich dadurch, dass Wassertropfen, die eigentlich eine Wolke verlassen sollten, durch Luftströmungen immer wieder nach oben transportiert werden und sich dann somit mit anderen Wassertropfen verbinden. Sollten diese größeren Tropfen dann in ganz kalte Lagen gelangen, gefrieren sie. Das ganze geht dann so lange auf und ab, bis diese Tropfen zu schwer für die Auftriebe sind und somit die Wolke verlassen.

Herr Drieseberg erklärt uns, dass kleinere Hagelkörner (erbsengroß) zwar ärgerlich sind, da sie kleinere Löcher in die Blätter des Weins schlagen, aber dies nur zu einer Verholzung des Blatts führt. Wenn Beeren getroffen werden, verholzen diese ebenfalls und es besteht die Gefahr, dass sich Pilze einnisten können – viel schlimmer seien aber größere Hagelkörner (kirschgroß), die das komplette Blatt zerstören und auch bei den Beeren erhebliche Schäden hinterlassen.

Der Rosenheimer Hagelflieger

Besser sei es, Hagel so gut es geht zu vermeiden. Dass das möglich ist, zeigt der Rosenheimer Hagelflieger. Nachdem immer wieder heftige Hagelstürme die Ernte von einigen Rosenheimer Landwirten vernichtet hatten, kam in den 50er-Jahren der Landrat auf die Idee Silberjodid in ein Flugzeug zu füllen, um die Hagelwolken damit zu impfen. (Wie das genau funktioniert, steht bei der Hagelabwehr Rosenheim.) Man habe zwar ausgerechnet, dass diese Impfung ca. 100.000 EUR kostet, ein Ernteausfall allerdings eine Million. Da geht die Rechnung schnell auf.

Dass dieses Prinzip auch bei den Olympischen Spielen in Peking zum Einsatz kam, konnte Silke Hansen vor Ort mit eigenen Augen bezeugen. Sie berichtet davon, dass die Veranstalter zu 100 Prozent zugesagt haben, dass die Eröffnung nicht ins Wasser fällt. Sie und ihre Kollg:innen haben damals eine große Wetterfront aufziehen sehen, die laut ihren Berechnungen zu Regen führen sollte. Durch den Beschuss Silberjodid-Raketen, blieb die Eröffnung tatsächlich regenfrei.

Nun gibt es eine kurze Pause. Mein Eis im Wasser ist nun allmählich komplett geschmolzen, ich hole mir etwas Nachschub und schmiere mir ein weiteres Brot. Im zweiten Teil soll es nun um den Beethoven Wein geben, den die Weingüter Wegeler anlässlich des Beethoven Jahrs 2020 als Sonderedition herausgebracht haben.

Nach einigen Minuten wird es wieder ruhiger vor dem Bildschirm und Silke Hansen und Tom Drieseberg schenken sich einen weiteren Wein ins Glas.

Was der Klimawandel mit unserem Brot zu tun hat

Wer übers Wetter spricht, kann das Thema Klimawandel nicht außer Acht lassen. Der Winzer berichtet darüber, dass in vielen Weinanbaugebieten in Deutschland die ganz hohen Lagen unattraktiv waren. Hier konnte man vor einigen Jahren noch ein gutes Stück Land für wenig Geld dazu kaufen, da es dort für den Weinanbau stets zu kalt war. Das habe sich nun aber verändert, sodass heute dort auch, langsam, Wein angebaut wird.

Silke Hansen schlägt ihr Buch auf und zeigt ein Bild von zwei Broten, welche bei einer australischen Studie gebacken wurden. Wissenschaftler gehen davon aus, dass trockenere Sommer und mehr CO2 in der Atmosphäre dazu führen, dass sich der Eiweißgehalt im Getreide so verändert, dass die mit diesem Mehl gebackenen Brote nicht mehr so gut aufgehen, wie Brote, die wir heute kennen. Der Klimawandel verändert also nicht nur die Ernte an sich, sondern auch die Qualität der erzeugten Lebensmittel.

Ich schneide mir eine weitere Scheibe von meinem Brot und genieße diese nun umso mehr. In der Hoffnung, dass wir nach Corona die nächste Krise in Angriff nehmen: den Klimawandel.

Ich höre Silke Hansen und Tom Drieseberg noch ein wenig zu und es werden Fragen aus dem Publikum beantwortet. Weinselig denke ich über das Wetter nach, überlege, ob ich den Sonnenschirm nun doch ganz einklappen sollte und beiße in mein Schmalzbrot.

Ich bedanke mich noch einmal beim Delius Klasing Verlag für diese Weinprobe und Lesung. Nach diesem Abend weiß ich, dass ich das Buch an einem verregneten Tag noch einmal in die Hand nehmen werde, um noch mehr über verschiedene Wetterphänomene zu lernen.

Das Buch „… und jetzt das Wetter – die beliebteste Minute der Tagesschau“ von Silke Hansen ist im Delius Klasing Verlag erschienen und kostet 19,90 EUR und kann zum Beispiel bei Amazon* erworben werden.

*Dieser Link ist ein sogenannter Affiliate-Link. Das Produkt wird dadurch nicht teurer, allerdings erhalte ich eine kleine Provision von Amazon. Du unterstützt mich und diesen Blog somit ein wenig. Vielen Dank!

#ARDBuffet 29.01.2020 – Lupinenkissenhülle

Es ist mal wieder soweit – ich darf Euch im ARD Buffet eine neue Anleitung zeigen. Und da wollte ich das neue Jahr doch mal dazu nutzen, Euch kurz vorher Bescheid zu geben. Also dieses Mal klappt es noch (drückt mir mal die Daumen, dass ich das durchhalte).

Süßlupinen aus Deutschland

Ich habe letztes Jahr Dank meines Jobs beim Deutschen Landwirtschaftverlag die Linda Kelly vom Bioland Bauernhof kennengelernt. Sie ist die erste Gewinneren des Ceres Awards und hat unter anderem wegen ihrer innovativen Idee mit ihren Süßlupinen den Preis mit nach Hause genommen.

Linda baut Süßlupinen nämlich in Deutschland an und stellt damit sehr leckeren Kaffee her. Also eher gesagt Kaffee-Ersatz. Doch der ist sehr lecker, entkoffeeiniert und regional in Deutschland angebaut.

Süßlupinenkissen

Dieses Körnerkissen hat eine Füllung mit Lupinen und kann kalt und warm verwendet werden.

Ihr kennt ja sicherlich alle Arten von Körnerkissen. Ob nun Kirschkern-, Dinkel- und nun eben auch Lupinenkissen. Diese Kissen bietet Linda in ihrem Shop auch an und ich dachte mir: da strick ich doch mal eine Hülle drumrum, damit die ein wenig Farbe abbekommen.

Was Ihr benötigt:

Für eine dieser Lupinenkissenhüllen benötigt Ihr:

  • Ein Lupinenkissen (20x15x1,5 cm) (zB bei Linda im Shop)
  • 50 g Baumwollgarn (Lauflänge 140 m – ich habe hier das Garn „echt“ von Atelier Zitron verwendet)
  • Restgarn in einer Kontrastfarbe (ist kein Muss, aber sieht gut aus)
  • Rundstricknadel mit der Nadelstärke 3,0 und eins mit 2,75
  • ggf Sicherheitsnadeln zum genaueren Vernähen

Die Anleitung findet Ihr, wie auch alle anderen Anleitungen von mir, im ARD Buffet. Bitte beachtet, dass dort die Anleitung nur ein Jahr lang online ist.

Ansonsten ist hier noch mal das Video bei YouTube:

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=xSggbYRzJ3Q

Ich habe mich für einen Hotelbezug entschieden, da ich das Kissen inklusive Bezug komplett in die Mikrowelle wollte. Mit einem Reißverschluss oder Knöpfen hätte ich mich das nicht getraut.

Das Lupinenkissen kann bei 600 Watt in der Mikrowelle erwärmt werden. Es bleibt eine Minute in der Microwelle und kann dann verwendet werden.

Anleitung bei Ravelry:

Ich freue mich sehr, wenn Ihr Eure fertigen Kissen auch bei Ravelry einstellt.

Hinweis:

Ich habe das Kissen schon ein paar Mal in die Microwelle gelegt. Ich stand bisher immer daneben und habe mit Adleraugen drauf aufgepasst. Passiert ist bei 600 Watt und einer Minute nie etwas. Ob Ihr das auch macht, müsst Ihr bitte selber entscheiden – ich übernehme da keine Verantwortung (dazu müsste ich es sicherlich mindestens 1.000 mal testen).

Tatortsockenwichteln 2019

Es ist wieder soweit: die Tage werden kürzer – die Temperaturen sinken und wir stricken gemeinsam #tatortsocken, um andere Menschen glücklich zu machen!

Nachdem wir die letzten Beiden Jahre so viel Spaß beim Tatortsockenwichteln hatten, möchte ich dieses Jahr auch wieder gemeinsam mit Euch Socken stricken.

#tatortsockenwichteln

Was gibt es nun also zu tun?

  1. Bitte fülle bis zum 9.11.2019 (23:59 Uhr) das unten stehende Formular aus.
  2. Warte bis zum 10.11.2019 – Du bekommst per E-Mail Dein Wichtelkind zugelost. (Hab bitte etwas Geduld, da das Zulosen und Mails schicken mehrere Stunden in Anspruch nimmt)
  3. Werde gerne Mitglied in unserer #tatortstricker Facebook Gruppe.
  4. Kaufe Wolle für Dein Wichtelkind. Bitte beachte, dass das ganze Wichtel-Paket ca. 18 EUR kosten soll.
  5. Ab dem 10.11.2019 kann es losgehen. Wir stricken gemeinsam an vier Sonntagen beim Tatort (und Polizeiruf)
  6. Sei aktiver Teil der Facebookgruppe und poste Deine Bilder dort. Oder bei Twitter. Oder Instagram oder…. aber vergiss den Hashtag #tatortsockenwichteln nicht ;-)
  7. Bitte versende das Paket spätestens am 21.12.19

Fragen & Antworten

Was ist wenn ich lieber teurere Wolle verstricken will?

Das kannst Du gerne machen. Aber sei bitte nicht traurig, wenn ein*e andere Stricker*in sich an die 18 Euro hält.

Welches Muster soll ich stricken?

Das ist Dir überlassen. Die Basissocke sind einfache StiNoS (StinkNormaleSocken). Wenn Du ein Lieblingsmuster hast, nur zu – denk aber daran, dass Du ggf. kein besonderes Muster geschenkt bekommst, da der oder die andere ggf nicht so gut Sockenstricken kann wie Du.

Was passiert wenn ich keine Socken bekomme?

Ich möchte so wenig Daten an andere Personen weitergeben, wie nötig. Daher habe ich mich dagegen entschieden Dir in so einem Fall die Adresse Deines Wichtels zukommen zu lassen. In diesem Fall kann ich leider nichts für Dich tun. Du kannst in einem Facebook Posting ind er Gruppe (welches ich dazu noch erstellen werde) – dich mit anderen austauschen.

Soll ich dem Paket noch etwas beilegen?

Auch das ist Dir überlassen. Es ist kein Muss – sondern ein Kann ;-)

Fünf Fragen am Fünten – Juni 2019

Es ist schon wieder eine Weile her, dass ich mich hier gemeldet habe. Aktuell stricke ich leider auch zu wenig, als dass es sich lohnen würde einen ganzen Blogbeitrag darüber zu verfassen. – Shame on me!

Doch heute habe ich Dank Zufall bei der lieben Julia aka Deichdeern eine Blogparade wiederentdeckt und dachte mir: vielleicht hilft ja das, um wieder ins regelmäßige Schreiben zu kommen. Nun gut. Wir werden es sehen…

Die Blogparade „Fünf Fragen am Fünften“ wird seit Januar 2018 von der lieben Nic aka Luzia Pimpinella veranstaltet. Immer am fünften Tag eines Monats werden fünf Fragen gestellt, die jede*r Blogger*in in seinem Blog veröffentlichen kann. Na dann wollen wir mal. Dieses mal dreht sich alles um Sommer, Sonne, Sonnenschein.

Fünf Fragen am Fünften

1. Wo bist Du am liebsten?

Irgendwie kann ich genau diese Frage nicht ganz so einfach beantworten. Ich habe viele Orte an denen ich mich gerne aufhalte. Ganz oben auf der Liste ist auf jeden Fall das Meer oder die Elbe. Ob nun im Urlaub, beim Besuch bei meiner Mutter oder in München an der Isar. Sobald es plätschert, bin ich zufrieden. Auch wenn es beim Wandern in den Bergen einfach nur ein kleiner Bach ist.

Natürlich bin ich auch bei mir und meinem Freund Zuhause sehr gerne. Auch wenn da noch nicht immer so alles passt. Irgendwie werkelt man am Haus ja doch hier und da und ist nie fertig. Zumindest bei uns.

Doch ich liebe es auch zu arbeiten. Am liebsten wenn viele Menschen mit dabei sind. Also auf Events, einem Kongress, Messen oder jaaaaa Meetings. Ich mag einfach viele Menschen und bin auch gern auf Dienstreisen.

Deshalb: überall. Gern mit Wasser.

Wasser. Auf den Lofoten.

2. Was muss für Dich unbedingt mit in jeden Urlaub?

Mein Strickzeug. Auch wenn ich mir immer wieder vorm Urlaub überlege was und wie viel ich Stricken will… Ich nehme gefühlt 100 UFOs mit. Und weiß ganz genau: das schaffst Du NIE! Aber das macht nichts.

Da wir oft mit dem VW Bus unterwegs sind, stricke ich während der Fahrt (selbstverständlich nur auf dem Beifahrersitz) meist nur ganz einfache Socken. Farbverlauf oder leicht gemustert. So ähnlich wie bei den Tatortsocken auch.

Socken. Hab ich immer und überall dabei.

3. Welches ist Dein liebstes Essen im Sommer?

Am liebsten regionale und saisonale Früchte. Ob Erdbeeren, Wassermelone (ja die gibt es auch In Deutschland), Kirschen, Blaubeeren… Da gibt es schon einiges, was da auf dem Tisch landet. Ganz gerne auch als Infused Water mit Pfefferminze aus dem eigenen Garten. Die müssen eh weg, da die wuchern ohne Ende.

Unterwegs darf es dann auch mal ein Eis sein. Aber nicht zu oft, sonst meckert die Liebe Waage wieder.

In Malcesine gibt’s ein sehr leckeres Eis.

4. Bist du eher Team brütende Hitze oder lieber Team nordeuropäisch kühl?

Nachdem ich ursprünglich aus dem Norden komme, ist mir eine kühle Brise wesentlich lieber als die Hitze im Süden.

Es muss aber nicht unbedingt so kühl, nass und verregnet wie in Norwegen sein. Wir waren die letzten zwei Jahre im Sommer in Skandinavien und was soll ich sagen… An den drei Tagen mit Sonnenschein war das Land NOCH wesentlich schöner als bei ergiebigem Regen.

Ich schwitz halt so ungern und da ist es mir dann lieber, wenn ich am ganz späten Abend die Softshell-Jacke anziehe, anstatt den ganzen Tag nur in Badehose im Schatten zu sitzen.

Norwegen. Im August.

5. Wie kannst du im Urlaub am besten relaxen?

Auch wenn ich das Meer liebe… Ich hasse Strandurlaub. Ich kann mir nichts langweiligeres vorstellen als den ganzen Tag am Pool oder Strand zu verbringen, zu schwimmen und zu lesen. Am besten noch in so einer mega Hotelanlage bei All Inclusive Deluxe, so dass man das Hotel nimmer verlassen muss. Ne, mit mir nicht! Wer das mag: gut. Für mich ist das leider nichts.

Ich liebe es zu Wandern und die Natur zu entdecken. Als ehemaliger Pfadfinder war und bin ich ja eh oft draußen und da liegt es nur nah, dass ich das auch im Urlaub gerne mache. Als waschechter Fischkopp habe ich es am Anfang gehasst auf Berge zu gehen. Da läuft man die ganze Zeit so nen ollen Berg hoch, schwitzt wie so’n Stier und darf am Ende alles wieder zurückgehen… Mittlerweile habe ich mich aber dran gewöhnt und genieße die tolle Landschaft und den atemberaubenden Ausblick, dem einen nur ein Gipfel bieten kann.

Blick vom Monte Castello die Gaino.

Ich hoffe, Euch hat der kleine Einblick in meinen persönlichen Sommeralltag gefallen und ich bin gespannt ob Ihr auch bei der Blogparade dabei seid.

Wohin fahrt Ihr denn dieses Jahr in den Sommerurlaub? Oder bleibt Ihr daheim? Schreibt es mir gern in die Kommentare.

Euer Lutz

Liste aller Strickevents 2019

Diese Strickevents solltest Du 2019 nicht verpassen!

Strickevents 2019

Im vergangenen Jahr war ich leider auf wenigern Strick-Events. Das soll sich 2019 aber ein wenig ändern. Daher habe ich meine Instagram– und Facebook Follower gefragt, zu welchen Events jeder Stricker und jede Strickerin gehen sollte. Ein dickes Dankeschön auch noch an Tanja Steinbach, denn bei Ihr habe ich noch ein paar Events gefunden, die ich noch nicht auf dem Schirm hatte.

Hier also meine (sicherlich unvollständige) Liste der besten Strickevents 2019:


Strickevents im Januar:


Strickevents im Februar:


Strickevents im März:


Strickevents im April:


Strickevents im Mai:


Strickevents im Juni:


Strickevents im Juli:


Strickevents im August:


Strickevents im September:


Strickevents im Oktober:


Strickevents im November:

  • 2.-3. YarnCamp, Haus des Buches, Frankfurt am Main
  • #tatortsockenwichteln

Strickevents im Dezember:

  • Hier habe ich bisher leider kein Event gefunden

Falls Du ein besonderes Event vermissen solltest, so schreib es gern in die Kommetare. Ich ergänze das dann gerne.