Was für ein Event. Auch ein paar Tage nach dem YarnCamp bin ich ganz sprachlos wie gut das erste DIY BarCamp über die Bühne gelaufen ist. Einen besonderen Dank gilt daher neben den tollen Teilnehmern auch meinen Kollegen vom Orga-Team und den von vielen hoch gelobten Sponsoren.
Vorstellungsrunde & Sessionplanung // flickrpicture by: Snoopsmaus
Als Veranstalter hatten wir jede Menge zu tun. Das meiste, wie mir scheint, im Vorfeld aber auch beim Event. Und es ist ganz schön gewachsen, unser Baby. Von einem kleinen Hirngespinst das ich mal auf Twitter hatte bis hin zu einem Event mit vielen positiven Rückmeldungen, tollen Sponsoren und mit jeder Menge Spaß.
Leider wurden wir anfangs ein wenig belächelt. YarnCamp! Jetzt ziehen die DIYler auch noch ins BarCamp ein. Meine Gründe für ein YarnCamp in der deutschen Unkonferenz (so werden diese Formate gerne auch genannt) habe ich vor einiger Zeit ja schon einmal beschrieben. Ich will nun ein paar dieser Gedanken noch einmal aufgreifen und ein Resümee ziehen:
YarnCamp als NischenCamp
Dass wir nach so kurzer Zeit schon ausverkauft waren hätten wir selber nicht für möglich gehalten. Zumal ja das Format bei sehr vielen Strickerinnen nicht bekannt war. Nur die wenigsten kannten Barcamps haben sich aber dennoch auf diesen Sonntag mit uns eingelassen.
Zielgruppe erweitern
Dazu haben wir noch keine genaue Meinung, denken aber dass das Thema Wolle/Garn genug bietet um an zwei Tagen behandelt zu werden ohne dass es langweilig wird. Und auch die meisten Teilnehmer denken, dass das YarnCamp auf Samstag und Sonntag ausgeweitet werden sollte.
Weitere BarCamps besuchen
Ich habe auf Twitter ein paar der Teilnehmer gefragt, ob sie sich vorstellen könnten auch andere BarCamps zu besuchen, so dass in die anderen auch ein frischer Wind einziehen kann. Ich denke die Antworten sind hier aussagekräftig genug (hierzu bitte auf die Datumsanzeige klicken):
Themen für ein Wochenende
Noch vor dem vergangenen Wochenende sind bei mixxt ca. 11 Sessionvorschläge eingegangen. Das stimmte uns gleich positiv, dass wir auch vor Ort noch die restlichen Slots voll bekommen würden. Und bis auf einen Slot ist uns das auch gelungen wie man am Sessionplan sehr gut sehen kann.
Business Sessions
Diese wurde nicht so wirklich angeboten. Zwei Sessions gehen allerdings in die Richtung: „Die perfekte Anleitung schreiben“ und „Wie wird man Buchautor“.
Die Kostenfrage
Soweit ich das kurz überblicken kann trägt sich die Veranstaltung. Zum Teil aus den Eintrittspreisen (10 EUR pro Person zzg. Amiando Gebühren) sowie durch die wirklich guten Sponsoren, die uns finanziell unterstützt haben. Romy hat es in ihrem Blogpost schon gesagt: ich habe mir sehr viel Mühe mit den Sponsoren gegeben und versucht sie so gut wie es geht im Vorfeld zu betreuen. Besonders schön ist es, dass einige Unterstützer auch selbst beim YarnCamp waren oder auch ein bisschen Material für die Goodie Bags zugeschickt haben. Diese Sponsoren wurden auch in den Nachberichten der Teilnehmer immer wieder sehr positiv erwähnt.
Und dass sich so ein Sponsoring lohnen kann will ich einfach beispielhaft an einem unserer Goldsponsoren darstellen (OZ Verlag als Sponsor mit der größten finanziellen Unterstützung):
- Einbindung des Logos mit Verlinkung (yarncamp.de)
- Nennung im Newsletter mit Infos zum YarnCamp (Nach Bekanntgabe der Location)
- Nennung im Amiando-Newsletter an alle Teilnehmer, die ein Ticket gekauft haben
- Nennung auf unseren Social Media Kanälen
- Nennung in der Flickrgruppe, sowie Einbindung des Logos
- Die drei Sessionräume wurden nach den drei größten Sponsoren benannt
- Es gab eine Werbestellwand auf der die Sponsoren vertreten waren
- Nennung vor Ort durch Romy Mlinzk
- Nachdem die T-Shirts gegen (aus Gründen der hohen Anzahl an Sponsorenmaterialien) Goodie Bags ausgetauscht wurden – wurde hier das Logo prominent plaziert
- Nennung in Blogposts auf Maleknitting
- Blogposts von Teilnehmern nach der Veranstaltung
Anbei die Blogposts der Teilnehmer, die vom YarnCamp berichtet haben:
Ich freue mich, dass Rebekka, Romy und Sara weiterhin Lust auf dieses Projekt haben. Vielleicht ja dann mit Kinderecke oder einer Ecke für die „Leidenden Partner“ damit die auch versorgt sind.